Donnerstag 23.02.2012
Konzertfloor
Doors: 20:00h | Show: 21:00h
AK: tba| VVK: ab 13 EUR [get Tickets: KOKA]

FKP Scorpio präsentiert

Live:
DAWES americana soul . USA

ROBERT ELLIS new west records . USA

Konzert- & Partyfloor
Doors: 23:00h
Eintritt: 3 EUR | bis 24h freier Eintritt

KARRERA KLUB INDIE DISCO -
Thursday Edition

DJs:
TIM, CHRISTIAN & SPENCER
Indie . Brit Pop . Retro . Indietronics & Hypes . Karrera Klub

Info:

Dawes
www.facebook.com/Dawestheband

Da fragt sich USA Today allen Ernstes was man eigentlich heutzutage machen soll als Purist. Rapper arbeiten mit Popstars, Popstars mit DJs, Countrymusiker mit Rappern. Was ist eigentlich, wenn man von diesem Genre-Gezwirbel langsam genug hat? Zum Glück hat die auflagenstarke Tageszeitung auch einen Rat parat: „Dawes“ sei das Mittel der Wahl, wenn es um Rock geht. Und in der Tat sind die Kalifornier sich selbst auch ziemlich sicher, dass sie nichts Gemischtes machen: „Unsere Musik ist ganz direkt. Sie ist nackter Rock. Keine Effekte, keine Loops, kein Hall bei unseren Shows.“ Entstanden ist Dawes aus den Resten der Vorgängerband Simon Dawes. Die Brüder Taylor and Griffin Goldsmith machen zusammen mit ihren Mitstreitern Wylie Gelber und Tay Strathairn allerdings in Wahrheit gar nicht nur Rock, sondern breiten sich immer weiter aus. Begann das ganze Projekt mit Gitarren und Bass und Schlagzeug, sickert langsam die gesamte nordamerikanische Musiktradition in die Songs der Band ein. Geblieben ist aber die Liebe zum Analogen – selbst ihre Aufnahmen laufen komplett mit analogem Equipment ab. Canyon Rock der 60er und 70er fällt einem ein, wenn man die schweren Schläge hört, folkige Anklänge durchziehen hin und wieder das zweite Album „Nothing Is Wrong“, Country blitzt hie und da auf und verschwindet wieder, manchmal hat man sogar den Eindruck, akustisch gespieltem Stoner zu lauschen. Rockband ja, aber gerne zusammen mit Mumford und seinen Söhnen. Also doch ein Genremix, wie ihn Puristen nicht ausstehen können? Nein, ganz im Gegenteil. Dawes machen die Musik, die im fernen Westen des Kontinents schon immer gespielt wurde: Der Klang der Freiheit und der Weite, der Sound des Ozeanes vor und der Wüste hinter einem. Man spürt die Hitze der kalifornischen Sonne und die Kühle der Wälder in den Rockies. Ja, Dawes sind durchdrungen von Amerika und klingen auch so, wie ihre Weite geklungen hat, bevor all die Blender Einzug gehalten haben. Dawes sind im wahrsten Sinne des Wortes real.

Robert Ellis
www.robertellismusic.com

The New York Times recently proclaimed that Houston, Texas native Robert Ellis sounds “equally inspired by Jackson Browne and George Jones.” Not a bad reference point for an artist only twenty-two years old. Ellis cut his teeth performing the songs of similar luminaries around town, most notably at the neighborhood beacon, Fitzgerald’s. His “Whiskey Wednesdays” at that club are regularly packed with punkish newcomers and graying locals sharing a mutual interest in artists ranging from Ray Price to Buck Owens to the Rolling Stones. Ellis has songwriting ability equal to his encyclopedic knowledge of these greats and it shines on his upcoming New West Records debut, Photographs, due this July. The young songwriter’s second release is an impressive and diverse concept album split between five breathtaking folk songs and five soon-to-be country standards. Listening to Photographs, one finds it difficult to pigeonhole Robert Ellis. It’s even harder to remember that he’s barely just begun.

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